Tipps für freistehende Badewannen
Tipps für freistehende Badewannen
Seit geraumer Zeit macht sich ein Trend in den modernen Bädern breit: die freistehende Badewanne. Sie versprüht eine gewisse Eleganz und einen Hauch von Luxus, fast schon wie eine kunstvolle Skulptur. Wer sich in eine freistehende Badewanne verliebt hat, sollte allerdings nichts überstürzen. Es gibt so einige Faktoren, die beachtet werden sollten, um seine neue Lieblingswanne bestmöglich in Szene zu setzen. Im folgenden Ratgeber erklären wir Ihnen, wie groß ihr Bad mindestens sein sollte, wie sie ihr Bad notfalls größer schummeln und welches Modell ihr neues Lieblingsteil werden könnte.
Eine Frage der Größe – wie groß muss mein Bad sein?
Es muss nicht gleich ein weitläufiges Loft sein, trotzdem gilt: Je mehr Platz, desto besser! Die freistehende Badewanne ist als zentrales Element im Badezimmer gedacht und wie der Name auch schon sagt, für die Mitte des Raumes entworfen. Wichtig ist nur, dass sie noch genügend Bewegungsfreiheit im Badezimmer haben und der Badekomfort nicht eingeschränkt wird. Baden dient nun mal hauptsächlich der Entspannung!
Messen Sie Ihr Bad richtig aus
An Kopf- und Fußende der Badewanne herum sollten sie mindestens 15 – 25 cm Abstand zur Wand oder anderen Badezimmergegenständen haben. Zur Rückwand hin, sollten mit mindestens 12 cm Abstand kalkulieren. Hat die Wanne also die Maße 170 cm x 80 cm, wie unsere freistehende Badewanne Pearl, dann ergibt das eine Fläche von etwa 2,5 m². Das ist nicht gerade wenig, wenn man bedenkt, dass das deutsche Durchschnittsbad nur rund 7,7 m² groß ist. Im Idealfall haben sie 11-12 m² zur Verfügung.
Einfache Lösungen für kleine Bäder
Ist ihr Badezimmer kleine als 11 m² bieten sich trotzdem noch Alternativen an, indem Sie die Wanne beispielsweise an eine Wand stellen und den Abstand entsprechend beachten. Positiver Nebeneffekt hierbei: die Wasserleitungen können in der Wand verlaufen und müssen nicht im Fußboden verlegt werden. So wird der Sinn hinter einer freistehenden Badewanne zwar etwas zweckentfremdet, aber so lange die Wanne noch genug Platz zum Wirken hat, kann man sich auch mit dieser Option anfreunden.
Spieglein, Spieglein an der Wand – schummeln Sie ihr Bad größer
Zusätzlich kann man noch auf einen alt bewährten Trick zurückgreifen: Spiegelnde Flächen vergrößern optisch das Bad. Spiegel reflektieren das Tageslicht und verschaffen Ihrem kleinen Bad mehr Weite und ein größeres Raumgefühl.
Welches Modell passt am besten in mein Bad?
Dies ist nicht nur eine Frage der Größe Ihres Badezimmers, sondern auch eine Frage des Budgets. Sehr ausgefallene Modelle aus speziellen Materialien oder sehr große freistehende Badewanne gehen ordentlich auf den Geldbeutel. Wenn es nicht unbedingt eine Marken-Badewanne sein muss und sie hauptsächlich auf Qualität, Funktion und Design achten, dann finden Sie in unserem Onlineshop eine große Auswahl an freistehenden Badewannen in verschiedenen Designs und Größen.
Sollten Sie keine Dusche haben, ist jedoch zu beachten, dass freistehende Badewannen nicht sonderlich viel Platz zum Stehen mit sich bringen und Duschen zum Problem werden könnte. Sollte Ihre Wanne an der Wand stehen ist es schon eher möglich, z.B. einen Duschvorhang anzubringen. Allerdings verliert die freistehende Badewanne mit einem Duschvorhang auch schnell an Wirkung.
Welches Material sollte meine Badewanne haben?
In unserem Ratgeber finden Sie eine Gegenüberstellung verschiedener Verbund-Materialien, welche Unterschiede sie aufweisen und welche Vorteile die jeweiligen Materialien mit sich bringen. Soll es eine Acryl- oder Stahl-Email-Badewanne werden? Oder schwanken Sie zwischen Acryl- und Mineralguss-Badewannen? Informieren Sie sich jetzt!